top of page

Meister Ekkehard.

Vom Werk nicht lassen, doch lassen von des Werkes Wirkung.

Um Wirkung unbekümmert werken, das ist das hohe Lassen:

der Gang der Freien.

Friedrich von Schiller

Und willst du ein Geheimnis wissen,

Das immer grün und unzerrissen,

Den hochzeitlichen Kranz bewahrt?

Es ist des Herzens reine Güte, 

Der Anmut unverwelkte Blüte, 

Die mit der holden Scham sich paart;

Die gleich dem heiteren

Sonnenbilde

In alle Herzen Wonne lacht: 

Es ist der sanfte Blick der Milde, 

Und Würde, die sich selbst bewacht.

Es gibt nur das eine Sein, das in seinem ewigen Jetzt zugleich alles ist; Vielheit, Werden und Vergehen sind nur Schein.“ „Es gibt kein Nichtsein. Es gibt nur Sein, wechselnd zwischen Leben und Tod.“~ Parmenides aus Elea(5. Jh. v.Chr.......?)(altes überliefertes atlantischesGedankengut)

 

Marie von Ebner-Eschenbach:

Die Skizze sagt uns oft mehr als das ausgeführte Kunstwerk, weil

sie uns zum Mitarbeiter macht.

Nicola Tesla:

"Alles ist Licht"

 

Matthaeus 5:15

Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind.

 

Friedrich von Schiller

*Zeit der Wende️️*

Dieses ist die Zeit der Wende,

nun zählt Klarheit, Kraft und Mut.

Viele Herzen, viele Hände

voller Sanftheit und voll Wut.

 

Du bestimmst

und du entscheidest

welchem Geist du angehörst.

Ob du leise weiter leidest

oder endlich dich empörst.

 

Stimm mit ein in unser Singen,

voller Jubel und Vertraun.

Dann wird es Dir auch gelingen,

voller Mut nach vorn zu schaun.

 

Und dein Leben so verändern,

dass unsere Erde heilen kann.

Seit an seit in allen Ländern

fangen wir den Umschwung an.

 

Taube Ohren für die Spötter

und die Sucht nach Macht und Geld.

Wir sind uns’re eignen Götter,

unsre Herzkraft heilt die Welt.

 

Alle Tiere, Menschen und Pflanzen

mögen wachsen und gedeihn.

Wir sind Teil des großen Ganzen

und bereit, dabei zu sein.

 

Das Bewusstsein ist gestiegen

und bald kommt die neue Zeit.

Dann geht es nicht mehr ums Siegen,

sondern um Verbundenheit.

 

Folg den Kindern und den Frauen,

weil sie für das Leben stehn.

Und sich jetzt nun endlich trauen,

voller Kraft voran zu gehen.

 

Groll und Rache sei vergessen,

unserem Todfeind sei verziehn.

Auch wer nur profitversessen,

achte und verstehe ihn.

 

Denn du weißt, er ist getrieben

von seiner Schuld und seiner Angst.

Du aber bist frei zu lieben,

wenn du nicht mehr länger bangst.

 

Freude heisst die starke Feder

in der ewigen Natur.

Freude, Freude treibt die Räder

in der großen Weltenuhr.

 

Sie gibt Kraft zu handeln

voll Verbundenheit und Mut.

Unsre Welt zu wandeln,

dann wird alles gut.

Emanuel Geibel:

Deutschlands Beruf (1861)
Solls denn ewig von Gewittern
am umwölkten Himmel brau’n,
soll denn stets der Boden zittern,
drauf wir unsre Hütten bau’n,
oder wollt ihr mit den Waffen
endlich Rast und Frieden schaffen?
Daß die Welt nicht mehr, in Sorgen
um ihr leicht erschüttert Glück,
täglich bebe vor dem Morgen,
gebt ihr ihren Kern zurück!
Macht Europas Herz gesunden,
und das Heil ist euch gefunden.
Einen Hort geht aufzurichten,
einen Hort im deutschen Land!
Sucht zum Lenken und zum Schlichten
eine schwerterprobte Hand,
die den güldnen Apfel halte
und des Reichs in Treuen walte.
Sein gefürstet’ Banner trage
jeder Stamm, wie er’s erkor,
aber über alles rage
stolz entfaltet eins empor:
Hoch, im Schmuck der Eichenreiser,
wall’ es vor dem deutschen Kaiser!
Wenn die heil’ge Krone wieder
einen hohen Scheitel schmückt,
aus dem Haupt durch alle Glieder
stark ein eig’ner Wille zückt:
wird im Völkerrat vor allen
deutscher Spruch aufs neu erschallen.
Dann nicht mehr zum Weltgesetze
wird die Laun’ am Seinestrom,
dann vergeblich seine Netze
wirft der Fischer aus in Rom,
länger nicht mit seinen Horden
schreckt uns der Koloß im Norden.
Macht und Freiheit, Recht und Sitte,
klarer Geist un
d scharfer Hieb
zügeln dann aus starker Mitte
jeder Selbstsucht wilden Trieb,
und es mag am deutschen Wesen
Einmal noch die Welt genesen!

Marie von Ebner-Eschenbach

"Anmut ist ein Ausströmen der inneren Harmonie"

Ulrich von Cor zu Cor

Egal wie klein unser Licht scheint, es ist immer genug da, um die Dunkelheit zu erhellen. Durch die Dunkelheit erkennen wir den Weg ins Erinnern und Selbstvertrauen. Es ist alles da und wir sind All Eins.

Wir sind, die wir sein werden.

Lasst uns die Brunnen des Lichts sein und die Poesie der Sprache neu erinnern!

Den Mut haben und das richtige Tun

für das Jetzt. Es entsteht und wächst

und ist schon da, wenn Du mit Dir bist, in der Stille.

Im Wort ist der .ort.

Somit bin ich mit jedem Wort an meinem ort.

Und rede ich ein Wort, so wird mein ort und Dein ort

gleichzeitig geheilt.

 

Liebe ist das Leben selbst, so tönt es in mir.

Gleichwohl die Frage schnalzt:

Wohin dann mit dem Sein im ewigen Jetzt? 

Ent täuschung macht sich auf den Weg und redet über ver-gehe, doch ganz tief Innen resoniert:

Im guten Tun die Seele findet Ruh und lässt ziehn den Übermut,

wahrhaftig wissend immerdar, da bist Du.

Das Wort Macht 

enthält die unendliche Acht

gibt acht

sei sacht

ein gütiger Herrscher weiß um    

seine Macht

gegeben zu Ihm um zu Wirken ohne niedere Tracht.

Marie von Ebner-Eschenbach

Der Klügere gibt nach!

Eine traurige Wahrheit, sie begründet die

WELTHERRSCHAFT DER DUMMHEIT.

Bruno Gröning

Im Jahre 1954 sagte Bruno Gröning: „In diesem Körper bin ich nur kurz als Heiler auf dieser Erde. Ich komme aber wieder – aber dann bin ich ein anderer!“

Auf die Frage: „An was erkennen wir Sie dann wieder?“, sagte er: „Lasst euer Herz sprechen, und achtet auf die Zeichen!“

Eline

Wie die Nachtigall grüßt die Dämm'ung bedacht,

so begrüß ich den Schatten,

unarme ihn sacht.

Mag die Sonne auch ruhen,

der Mond küsst die Nacht,

der Morgen wird kommen

und Licht bringt den Tag.

Beides,

strahlend Licht,

auch Schatten,

freudig sei's in dir vereint,

denn was wärst du hier auf Erden,

wärst du ewig Sonnenschein,

ohne bittertobend Winde,

ohne Regen,

ohne Schnee,

bist du ewiglich das Eine,

könnst das Andre nicht versteh'n.

Duchtränktest mich,

du sanfthell Licht,

waltend,

bis der Schatten wich.

Ich fragte die Liebe;

Wie fühlst du dich an?

Laut oder leise?

Und sag;

Welcher Klang?

Wie siehst du wohl aus

und werd ich es wissen?

Tränenflutlauf

und Fäuste aufs Kissen.

Die Antwort war streichelnd,

ein hauchender Kuss;

Liebe ist nichts,

was verstanden sein muss.

Still, 

zärtlich still,

doch lautstark sich regend,

feinsamt'ger Weise

und sicher beschützt,

durchzog meine Mitte

ein Schmetterlingsregen

und jede der Zellen,

sie bebten vor Glück.

Waldheil sehnend,

zweifelregend,

fällst du mir in Schweigeblick.

Feenbeflügelt,

perlmuttfunkelnd,

smaragdanmutend Feingestalt.

Luftschmuck du,

du Schilfdurchgleiter,

bitte zeig mir,

weiter,

weiter,

mög dein Flügelzauber leiten,

mich in Stille,

Seelenruh',

mög dein demutsleichtes Treiben,

mich erinnern,

hör dir zu.

Tausend ungesagte Worte

schwirren,

so wie du,

umher.

Zaubernd,

streichelnd,

Sinne schenkend,

umreichst mich denn,

in Tiefe rinnend,

hüllst mich ein,

in deine Gunst;

"Zweifel sind des Traumes Sterben,

weißt du nicht mehr,

was du kannst?

Hast vergessen,

all dir Stärke,

schaust mit Graus ins Wunderland?

Zögerst,

zauderst,

nichts ist sicher,

Schwärze über Freudenkleid?

Badest in der Last des Leidens,

Fragen,

Fragen;

ist es Zeit?"

So lass mich denn von dir erzählen,

was ich sehe

und vom Glück;

"Zeit ist Zeugnis des Vergehens,

kein Macht bringts dir zurück.

Keine Macht kann noch verändern,

was des Einste ist gescheh'n,

starr gefesselt an des Gehens,

wie soll Neue so entsteh'n?"

Tränen rinnen,

laufen leise,

malen sich am Fleisch entlang.

"Danke",

sag ich,

"Gute Reise,

vielmals Dank,

du Himmelsklang."

Frieden legt sich demutsleise,

Atem haucht sich,

oh, 

wie Weise

oh, 

was wundersam entstand.

Lächelnd schick ich Wort auf Reise:

"Du,

mein Freund mir;

Ja!

Ich kann!"

 

Friedrich Nietzsche

"Ich war in der Dunkelheit, aber ich machte drei Schritte und fand mich im Paradies wieder. Der erste Schritt war ein guter Gedanke, der zweite ein gutes Wort; und das dritte, eine gute Tat." 
 

William Shakespeare

Dies über alles:

Sei dir selber treu; und daraus folgt, so wie die Nacht dem tag, du kannst nicht falsch sein gegen irgendwen.

bottom of page